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Meine Erinnerungen der acht Besuche auf den vier Arteplages der expo.02 habe ich in einem Video (11:18, 53 MB kleiner 17 MByte) zusammengetragen.
Meinen Spaziergang durch die Wolke (5:00, 28 MByte, kleiner 8MByte) in der Nacht habe ich in ein separates Movie gepackt, da ich diese fünf Minuten nicht jedem Betrachter des Expo-Films zumuten wollte.
Die Videos können entweder mit mplayer (mit version 1.0pre7 funktionierts) oder mit Quicktime (Version 7 oder neuer) betrachtet werden.
Die nachfolgenden Bewertungen der einzelnen Ausstellungen hatte ich geschrieben, damit Besucher, welche nur ein einziges mal die Expo besuchen, sich voraus orientieren können, was wohl sehenswert ist.
Zwei mal besucht.
nicht gesehen.
http://www.atelierzerodeux.ch/
Kinderbahn.
Am Eingang befinden sich drei Stationen (FotoBot), an denen man eine Bild von sich machen kann, welches dann auf www.cyberhelvetia.ch abgelegt wird.
In der Mitte des Raumes befindet sich eine Bühne mit wenigen "Betten" auf denen man sich hinlegen kann. Über eine Videobrille erlebt man eine virtuelle Landschaft, und konnte Objekte greifen.
Unmittelbar um die Bühne herum sind Liegeplätze, welche ebenfalls "vercybert" sind. Aus einer Kugel mit Lautsürechern sind Töne zu hören, die man beinflussen kann.
Der Rest der Halle ist mit Wasserbetten ausgestattet, auf denen man sich sehr gut erholen kann. Neben einigen davon sind Fotobots aufgestellt. Auf eines dieser Betten habe ich mich hingelegt... und wäre wohl gerne, nach dem vielen herumlaufen in Biel, eingeschlafen.
Dafür, dass es Empire of Silence geht es darin eher laut zu und her. Ich weiss nicht so recht was ich dazu schreiben soll.
Eine sehr umfangreiche Ausstellung zum Thema Geld, mit Dingen die offensichtlich und weniger offensichtlich mit dem Thema zu tun haben. Zu ersterem gehören sicher die Banknoten aus verschiedenen Ländern und Zeiten. Zu letzterem, das "Ich bin Schweizer" Video. Witziges war dabei, so z.B. ein Computer der ein Aktienportfolio verwaltet, und die Kaufentscheidungen von der Stimmung einer Pflanze ableitet.
Im Erdgeschoss ist die Halle keine echte Halle, sondern besteht aus Holzstäben, auf welchen Verbotstafeln (Grenzen). Im ersten Geschoss ist eine zentrale Halle in der ich nicht mehr weiss (mein Gedächtnis) was sich da genau abspielte. Rundherum hat es Kabinen in die man aufgefordert wird Platz zu nehmen. Dort hört man kurze Stories/Erfahrungsberichte von Personen die "Grenzen" erlebt haben, Erfahrungen gemacht haben die nicht alltäglich sind. Regt ein bischen zum Nachdenken an.
Ein Parcours durch verschiedene Räume, welche "Glücklich sein" thematisieren. Gefallen haben mir die Statistiken in der Warteschlange, die Geräusche am Anfang, der Raum indem man von der Decke Gegenstände herunterholen kann, welche für jemanden etwas besonderes darstellten. Die Notrufsäulen, welche Lieder vorspielen, um eine bestimmte schlechte Stimmung wegzubringen sind auch witzig.
Innerhalb der Türme "projezierten" Lautsprecher verschiedene Geräusche, teils reelle, teils synthetische.
Sollte wohl zum Nachdenken über das Verhältnis zur Arbeit anregen, aber mehr denn Anregung schien es mir eine Meinung aufdrängen zu wollen. Kann man getrost auslassen.
Stellt Sport und Demokratie gegenüber und zieht parallelen, und gibt so ein Verständnis für das zusammenleben in einem demokratischen Staat. Ich fand es sehr interessant.
nicht gesehen
Videos von Leuten, die ihre Wünsche und Hoffnungen für die Zukunft äussern. Gespielte Szenen, die so projeziert wurden, dass die Aktuere in der Grösse von Kasperlifiguren auf den Balken im Pavillion herumliefen. Terminals an denen die Besucher ihre eigenen Wünsche notieren konnten. Diese wurden dann auf den virtuellen Fluss unter dem Boden projeziert.
Ein paar Visionen, wie die Schweiz wäre wenn, z.B. der Meeresspeigel um 1400 Meter ansteigen würde, was wohl passieren würde wenn die Bauern aufhören zu bauern würden und die Landflächen in Freizeitparks umgewandelt würden. Witzig.
Zwei mal dagewesen. Meiner Meinung nach die Arteplage die man sich schenken kann, falls man nicht die Zeit hat, alle vier zu besuchen.
Immer noch nicht gesehen, da beim zweiten Besuch um 11:30 Uhr schon alle Tickets des Tages vergeben waren.
Nur kurz durchgelaufen.
Auf zwei Wänden sind Objekte/Grafiken zum Thema Sicherheitpolitik/Migration zu sehen. Anregung zum Nachdenken.
Trotzdem Landwitschaft nicht so mein Thema ist, fand ich zwei Sachen interessant. Einerseits die Ausstellung in der Lastwagenkolonne, weil sie wissenswertes und mir unbekanntes vermittelt. Andererseits der Garten mit den vielen Felder mit Gemüse, Weizen etc. ich weiss ja nie was was ist was da so in der Landschaft wächst, und hier bekam ich einen schönen überblick.
In einer Fabrikartigen Halle sind Gegenstände zu sehen, die uns vertraut vorkommen. Tafeln mit Sprüchen sollen zum Nachdenken (über Heimat ?) anregen. Witzig, aber man muss es nicht umbedingt gesehen haben.
Schlachtenbilder sind nicht so mein Ding, aber man muss annerkennen, dass sich da jemand ziemlich viel Mühe gemacht hat :-)
Eine Video/Dia-Schau welche Bilder aus der Schweiz teils verfremdet, sowie künstliche Montagen zeigt. Witzig.
Bin aus versehen in einen der sieben Pavillönchen geraten, der mich in meinem Vorturteil, dass ich da nichts verpasse, bestärkt hat. Religion ist nun mal nicht mein Ding.
Zwei mal besucht.
Interessant zu sehen in wie weit man einen computer dazu bringen kann, mit der Umgebung zu interagieren und wo die Grenzen sind. Um zu verstehen was da abgeht, sollte man sich vorab auf der Webseite über Ada informieren, und auch die Erklärungen im Eigangsbereich von Ada zu Gemüte führen. Es lohnt sich auch nicht gleich in den interaktiven Raum von Ada zu gehen, sondern erst die anderen Besucher zu beobachten.
http://www.ada-ausstellung.ch/
Nicht hineingegangen. Mache mir ungern die Füsse nass.
Witzig mal einen starken Wind im Windkanal zu spüren. Das rundherum zum Thema Naturkatastrophen war auch ein bischen informativ.
Leider nur kurz vor Ausstellungsschluss drin gewesen. Nicht dazu gekommen es nochmals besuchen.
Zwei "Ein-Minuten-Shows", ein Magier, der mit Wasserstrahlen, und eine Organistin, welche auf einem Instrument aus Haushaltsgeräten spielt.
Nachdem man den vanilleduftenden Pudding betreten hat, erfährt man im unteren Teil was in unseren Böden herumkriecht. Darüber wird kann man Erdbeeraroma riechen, und ganz oben Kräuter bewundern oder am grossen Tisch picnicken. Ausserdem werden hunderte Apfelsorten vorgestellt.
Die Projektionen am Anfang zeigen auf, welche "Katastrophen" unser Wohlergehen bedrohen. Der Weg hinauf listet an den Wänden weitere Fakten. Oben sieht man auf Videomoitore berichtet darüber, wie man an verschiedenen Orten der Welt das Problem der Nachhaltigkeit anpackt.
Eher für Kinder geschaffen. Man musste sich bücken um in die kleinen Häuschen hineinzugehen. Stationen aus Pinocchios Geschichte.
An der ETH Lausanne entwickelte Roboter führen einem an die verschiedenen Exponate, welche natürlich mit dem Thema Robotik zu tun haben, und erklären um was es sich dabei handelt. Interessante Ausstellung. Blöd einzig, dass die Roboter selbst aussuchen wohin sie einem führen, und wenn man Pech hat begenet man immer nur solchen die einem etwas erklären wollen, was man schon gesehen hat.
Zwei mal besucht
nicht gesehen
Gut gemacht, aber mich hat's zu wenig interessiert:-) Vermittelt viel Information, wenn man sich dafür die Zeit nehmen will.
Zu alt dafür :-)
Versucht zu vermitteln was passiert wenn man eine Person kennelernt. Erklärt eins um's andere die verschiedenen Sinneseindrücke. Im Prinzip informativ, aber das meiste davon hat man vermutlich sonstwo schon gelesen oder gehört.
Auf zwei gegenüberliegenden Leinwänden sieht man die Lippen von zwei Personen die miteinander reden. Anfänglich versteht man gar nichts, kann nur die Stimmung des Gesprächs ahnen. Das kommt daher, dass die Sprecher bei fast jedem Wort wieder die Sprache wechseln. Nimmt man sich die Zeit und hört dem Gespräch länger zu, dann gelingt es einem - vorausgesetzt man kennt ein paar der verwendeten Sprachen - sogar zu verstehen worüber geredet wird. Ich fand's sehr witzig das zu erleben, und dann dem Gespräch eine Weile lang zuzuhören.
An Bildschirmstationen kann man den Namen einer Ortschaft eingeben, und erhält Informationen dazu. Des weiteren sind Interviews mit Leuten aus der Ortschaft, und kurze Filme abrufbar, welche Ortschaften mit einem gemeinsamen Thema verbinden. Interessant.
Myriam für 24 Stunden geheiratet.
Viele Plastikröhrchen die von der Decke herunterhängen. Das durchlaufen dadurch fand ich witzig. Vermittlen soll es, die Enge und Eingeschlosesenheit, die jemand empfindet, der unter chronischem Schmerz leidet. An einigen dieser Rohre sind kleine Latsprecher an denen man Interview mit Experten und Betroffenen zum Thema Schmerzen hören. Als ich die Ausstellung besuchte war ich aber nicht in Stimmung mir da lange was anzuhören.
Vier Filme, vier Liebesgeschichten, die sich örtlich überschneiden, aufgeteilt in vier Episoden. Nach jeder Episode kann man sich entscheiden, welche der vier Nachfolgeepisoden man sehen will. Zum Schluss werden die vier Filme in ein gemeinsames Ende geführt. Danach hat man die Möglichkeit wieder von vorne zu beginnen, um sich nicht gesehene Episoden anzuschauen.
Kann mich nur daran erinnern, dass man sich irgendwo hinlegt, und an der Decke etwas hinprojeziert bekommt.
Erlebt man nicht alle Tage. Es lohnt sich die Wolke an einem warmen, sonnigen Tag zu besuchen, dann kann man es sich leisten ohne Pellerine hinenzugehen, um die ganze Feuchtigkeit direkt zu spüren. Die heisse Sonne trocknet einen ja hinterher wieder recht schnell.
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